Energiesparen im Haushalt: Heizung ja, Bad nein
Auf Flugreisen verzichten oder das Auto öfter stehen lassen - die Möglichkeiten, Energie einzusparen, sind vielfältig. Doch wie schafft Deutschland seine ganz private Energiewende in den eigenen vier Wänden? Innofact hat im Auftrag von Bosch 1029 Bürger in Deutschland repräsentativ befragt, welche Maßnahmen sie am ehesten ergreifen, um zu Hause Energie zu sparen.
Die gute Stube weniger zu heizen, ist die am weitesten verbreitete Lösung: Fast jeder Dritte (29,6%) dreht fürs Energiesparen zuerst am Heizungsregler. Stromsparen durch Licht ausschalten (22,9%) beziehungsweise der Verzicht auf die liebgewonnene Standby-Schaltung oder das Smartphone (18%) sind bei mehr als 40% der Befragten die erste Energiesparwahl. Wäschewaschen ist nur für 13,2% der Befragten die beste Möglichkeit des Energiesparens. Wobei hier traditionelle Geschlechterrollen für deutliche Unterschiede sorgen: Fast doppelt so viele Frauen (18,1%) wie Männer (8,3%) reduzieren so ihren Energieverbrauch. Aufs leibliche Wohl beziehungsweise die Körperhygiene wollen die wenigsten verzichten: Nur 7,5% der Befragten kochen effizienter, um Energie zu sparen und nur 3,9% würden weniger duschen oder baden. 4% der Befragten sind Energiesparmuffel und unternehmen gar nichts.
Energiesparen mit einem Energiemanager
Heutzutage bedeutet Energiesparen jedoch nicht mehr Verzicht auf Komfort oder liebgewonnene Gewohnheiten. Es gibt viel wirksamere technische Lösungen, wie zum Beispiel Energiemanager. Damit lassen sich mehr als 60% der bisherigen Stromkosten einsparen. Bei der nächsten anstehenden Modernisierung der Heizungsanlage oder dem geplanten Neubau sollte geprüft werden, ob der Einbau eines Energiemanagers möglich ist. Dieses System verbindet die moderne Wärmepumpen-Heizung und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Die Energieflüsse im Haushalt werden mit dem Energiemanager optimal gesteuert, dadurch wird die Energienutzung effizienter und nachhaltiger. Mehr zum Energiemanager erfahren Sie hier.